Diese Vorurteile können wir widerlegen

Mit Ihrem Elektroauto können Sie im Normalfall – und bei Beachtung der Hinweise – nicht mehr liegen bleiben, denn es macht Sie rechtzeitig darauf aufmerksam, wenn der Stromspeicher fast leer ist. Zusätzlich schaltet Ihr Fahrzeug automatisch in den energieoptimierten Modus. Hinzu kommt, dass das Netz an Ladestationen in den nächsten ein bis zwei Jahren exponentiell wachsen wird und Ihr Navigationssystem Sie ganz bequem zur nächsten Ladestation führt.

Wie lange Sie für eine vollständige Ladung brauchen, hängt von der Ladestation ab. Zu Hause mit einer Wallbox können Sie mit 11 kW jede Nacht Ihr Elektroauto volladen1. An den öffentlichen Schnellladestationen lädt Ihre Batterie aufgrund der höheren Ladeleistung noch schneller.

1 Die Dauer bis zum vollständigen Laden deiner Batterie hängt beim AC-Laden (einphasig oder dreiphasig) wie beim DC-Laden (aktuell 50kW bis über 100 kW) von der Leistung der Ladeinfrastruktur, aber vor allem auch dem Ladezustand deiner Batterie und den Außentemperaturen ab. Generell empfiehlt sich zur Optimierung der Lebensdauer der Batterie, diese nicht immer komplett vollzuladen.

Elektroautos sind teuer

Elektroautos gelten heute noch als kostenintensiv. Der Anschaffungspreis ist aktuell tatsächlich noch etwas höher als bei einem vergleichbaren Benziner oder Diesel. Grund dafür sind die höheren Herstellungskosten der Batterie. Förderprämien, Steuervorteile sowie niedrigere Verbrauchskosten und die weniger wartungsintensive Technik der Elektrofahrzeuge gleichen die Mehrkosten aber partiell wieder aus.

Elektroautos haben keine große Reichweite

Eines der häufigsten Vorurteile ist, dass man mit einem Elektroauto nicht weit fahren kann. Dabei ist das längst überholt. Denn die Reichweiten der neuen Elektroautos, beispielsweise der ID. Familie, auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) sind viel höher als gedacht. Mit den neuen Elektroautos sind Reichweiten von ca. 330 bis über 550 km im WLTP1 realisierbar – abhängig von Batteriegröße, Bereifung und Bodystyle des jeweiligen Fahrzeugs.

1 Prognosereichweite für das Durchfahren der Zyklen nach der Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure (WLTP) auf dem Rollenprüfstand (kein Serienstand). WLTP-Reichweitenwerte für Serienfahrzeuge können ausstattungsbedingt abweichen. Die tatsächliche Reichweite weicht in der Praxis abhängig von Fahrstil, Geschwindigkeit, Einsatz von Komfort-/Nebenverbrauchern, Außentemperatur, Anzahl Mitfahrer/Zuladung, und Topografie ab. Je nach Nutzungsprofil werden 80 % der Fahrer dennoch zwischen 230 und 330 km bei der kleineren Batterievariante (45 kWh, netto), zwischen 300 und 420 km bei der mittleren Batterievariante (58 kWh, netto) und zwischen 390 und 550 km bei den größten Batterievariante (77 kWh, netto) ohne nachzuladen fahren können.

Ein Elektroauto aufzuladen ist gefährlich!

Schon als Kind haben wir gelernt, dass Strom gefährlich ist. Besonders in Kombination mit Wasser. Trotzdem ist es völlig unbedenklich, ein Elektroauto zum Beispiel bei Regen zu laden. Denn wenn Batterie und Ladestation der Norm entsprechen, fließt kein Strom, bevor der sichere Kontakt hergestellt ist. Sie können auch problemlos durch die Waschanlage fahren oder die Motorhaube öffnen, wenn es regnet. Auch bei einem Gewitter ist Ihr Elektroauto genauso sicher, wie jedes andere auch.

Der einfachste Weg, morgens mit einem voll aufgeladenen Elektroauto in den Tag zu starten, ist eine Ladestation vor der eigenen Haustür. Das ist nicht nur eine Option für Hausbesitzer, sondern auch für Garagen von Mehrfamilien­häusern. 

Hier können Sie nämlich eine sogenannte Wallbox installieren und brauchen nur das Ladekabel an Ihr Elektroauto anschließen. Sie können natürlich auch das mitgelieferte Kabel zum Aufladen nutzen. Dauert zwar etwas länger, funktioniert aber genauso einfach.

Es gibt zu wenig Ladestationen

Die Versorgung in Deutschland ist flächendeckend im Aufbau und die Zahl der öffentlichen Ladestationen wächst exponentiell schnell. Wenn Sie beispielsweise in der Stadt unterwegs sind, finden Sie in Parkhäusern, vor Einkaufsläden oder in Shopping Malls bereits zahlreiche Möglichkeiten zum Laden. Zudem bieten immer mehr Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge an betriebseigenen Ladestationen aufzuladen. Auch auf langen Strecken wird das Tanken von Strom bequem möglich sein. An den Autobahnen und Hauptverkehrsachsen in ganz Europa baut IONITY, das Joint-Venture der deutschen Autoindustrie und Ford, neben vielen anderen Versorgern und Energieunternehmen ein dichtes Netz an Schnellladestationen auf.

Grundsätzlich sind die Batterien auf ein ganzes Autoleben ausgelegt. Volkswagen bspw. garantiert für acht Jahre oder 160.000 Kilometer eine Mindestkapazität der Batterie von 70 Prozent – unabhängig vom Ladeverhalten. Dafür wird eine Menge getan: Die Batterien werden aktiv gekühlt bzw. gewärmt, das Batterie-Managementsystem balanciert zudem die einzelnen Zellen aus. So arbeitet die Batterie immer im bestmöglichen Betriebsbereich.

Ist die Lebensdauer irgendwann doch überschritten, kommt eine Batterie keineswegs als Sondermüll auf eine Deponie, sondern wird recycelt. In Salzgitter eröffnet Volkswagen in diesem Jahr die erste Pilotanlage für das Batterie-Recycling. Das Ziel: wertvolle Rohstoffe in die Prozesskette der Herstellung zurückführen. Dazu gehören vor allem Nickel, Mangan, Kobalt und Lithium.

24h-Notdienst

Jena: 03641 485-0

Jena Damaschkeweg: 03641 2828-0

Gera: 0365 737020

Oettersdorf: 03663 424330

Triptis: 036482 430

Apolda: 03644 5072-0

Lobenstein: 036651 3809-0

Direkt zur Terminvereinbarung

Werkstatt-Terminanfrage

Direktkontakt per E-Mail

info@fischer-auto.de

Newsletteranmeldung

Jetzt anmelden